Bei einer Kastrationsaktion auf einem Bauernhof durch den Tierschutz wurde Juno stark verschnupft und in schlechtem
Zustand gefunden und zum Tierarzt gebracht. Da er starke Probleme hatte, wurden wir vom Tierarzt angefragt ob wir die Kosten für den Kleinen übernehmen würden oder ob er eingeschläfert werden
solle. Wir entschieden uns dann ihm eine Chance zu geben und übernahmen die Kosten für den Kleinen. Juno erholte sich mit Medikamenten schnell von seiner Erkältung. Er ist aber auffällig von
seinem Verhalten her, hat neurologische Probleme und auch motorisch ist bei ihm nicht alles in Ordnung. Ebenfalls muss vermutet werden, dass er nicht sein volles Sehvermögen hat, womit er sich
aber arrangieren wird.
Leider hat sich der Verdacht bestätigt, dass er nichts hört, da er auch bei sehr lauten Geräuschen keinerlei Reaktion zeigt. Dies hat zur Folge, dass er vermehrt laut schreien kann, so wie man es
von tauben Katzen kennt. Aufgrund seiner Behinderungen ist er nicht so weit von der Entwicklung wie er sein sollte, lernt aber langsam und in seinem eigenen Tempo dazu und macht kleine
Fortschritte.
Juno sucht ein zu Hause bei anderen Katzen und in einer Familie, in dem auch immer jemand zu Hause ist. Man muss ihn beschäftigen und auspowern, was bei tauben Katzen bekannt ist.
Da aufgrund seiner Taubheit und seiner neurologischen Auffälligkeiten leider kein reiner Freigang möglich ist, wäre gesicherter Freigang sehr wichtig und würde ihm sichtlich gut tun. Er liebt es
draussen zu sein und hilft gerne bei der Gartenarbeit oder jagt Insekten.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Alexandra Testa, 076 369 58 64